Hier habe ich einen wundervollen Gastartikel von einer lieben Frau mit großem Herz, die mir diese wahren Zeilen geschrieben hat. Dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen und ich sehe es genauso. Ich hoffe ihr könnt auch so wundervoll in diese Zeilen eintauchen wie ich und eure Wahrheit darin finden. Ich wünsche euch beim lesen viel Spaß.
Hast Du auch so gerne Märchenbücher gelesen? Mein Lieblingsmärchen war Aschenputtel. Ich konnte mich so gut in Aschenputtels Situation einfühlen…
Wie viele Male habe ich das Märchen gelesen. Ich weiß nur, dass ich eigentlich gar nicht lesen musste… ich fühlte die Zeilen.
Und ganz besonders haben mich diese berührt:
…er aber nahm Aschenputtel aufs Pferd und ritt mit ihm fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, riefen die zwei weißen Täubchen:
„Rucke di guck, rucke di guck,
kein Blut im Schuck:
der Schuck ist nicht zu klein,
die rechte Braut, die führt er heim.“
Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herab geflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.
Erinnerst Du Dich?
Warst Du auch immer ein bisschen traurig, wenn das Märchen zu Ende war?
Ich sage Dir, warum es an genau dieser Stelle zu Ende war. Es war nämlich gar nicht wirklich zu Ende. Das Märchen hat nur eine Pause gemacht.
Denn die Fortsetzung schreibt jede Frau und wohl auch jeder Mann selbst.
So war es jedenfalls bei mir.
Wir Frauen haben, wenn wir uns auf Beziehungen einlassen, unser „Kleines Mädchen – Märchen“-Sehnen in uns. Wir wünschen uns einen Mann, der so ist, wie all die Prinzen in den Märchenbüchern.
Bist Du Deinem Prinzen begegnet?
Hat er sich sofort wie ein Prinz verhalten?
Also meine „Prinzen“ wechselten zwischen Frosch und Prinz 🙂
Kennst Du diesen Wechsel auch?
Natürlich habe ich in meiner Arroganz gedacht, dass es an den Männern liegt, wenn es in unserer Beziehung „laut und ungemütlich“ war.
Ahnst Du, was auf inneren Ebenen so laut und ungemütlich war?
Es war mein innerer Wecker.
Mein innerer Wecker war der Weckruf meiner Seele, wach zu werden.
- Hinzuschauen.
- Wahrzunehmen.
- Zu erkennen.
- Verantwortung zu übernehmen.
- Mein Märchenbuch zuzuklappen.
- Und in meiner Beziehung meinen Partner als Prinzen bzw. König anzunehmen.
- Ihn zu schätzen.
- Ihn zu achten.
- Ihm zu vertrauen.
- Ihn zu genießen.
- Mit ihm gemeinsam unser „Königreich“ aufzubauen.
Darin gemeinsam zu regieren. Nach unser beider Vorstellungen… und doch jeder für sich… auf seine eigene Art ♥
Was hält uns Frauen ab…
- in Beziehungen Verantwortung für die Erfüllung unseres Sehnens zu übernehmen?
- die Männer so anzunehmen und zu genießen wie sie sind?
Es liegt an unserer „unerlösten Mütterlichkeit“
Hast Du gerne mit Puppen gespielt?
Auf Deine jüngeren Geschwister aufgepasst?
Deiner Mutter oder anderen Erwachsenen geholfen?
Du hast dadurch gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung nicht für Dich, sondern dafür, dass Du Deine Aufgaben ordentlich und zur Zufriedenheit anderer erledigst.
Dafür, dass alles reibungslos abläuft.
Du hast Dir aufgrund Deiner Gewissenhaftigkeit Deinen Blick für das „Große Ganze“ schon sehr früh aktiviert.
Es war Dir schon immer wichtig, dass es anderen gut geht.
Hattest Du auch die unbewusste Überzeugung, dass es erst allen anderen gut gehen muss, bevor Du Dich um Dich kümmern darfst.
Dass erst alles erledigt sein muss, bevor Du es Dir gut gehen lassen darfst?
„Unerlöste Mütterlichkeit“ vergiftet Beziehungen
Wir gehen also erst einmal in Beziehungen mit dem Sehnen des kleinen Mädchens in uns, das so gerne Märchen gelesen hat. Und mit unserer „unerlösten Mütterlichkeit“.
Spürst Du, was das für eine geballte „Ladung“ ist?
Diese „Ladung“ bringen wir den Männern entgegen.
Ich sage nicht, dass wir etwas falsch machen.
Nein, ganz sicher nicht.
Wir geben alles. Manchmal eben zu viel.
Und gelegentlich wollen wir auch zu viel haben. Nämlich dann, wenn wir möchten, dass sich unsere Partner „prinzenmäßig“ verhalten.
Annehmen, dass es so ist, ist der wichtigste Schritt
Wenn Du Dich in meinen Zeilen erkennst, denke bitte nicht, dass Du etwas falsch gemacht hast. Du hast in jedem Moment Dein Bestes gegeben.
Wir „Frauen von heute“ haben mehr vor im Leben… in unseren Beziehungen.
Wir sehnen uns nach erfüllten und gleichberechtigten Partnerschaften. Mit der Gleichberechtigung geht auch die Gleichverpflichtung einher.
Das bedeutet:
Wenn wir uns wünschen, dass sich Männer so verhalten, dass wir uns wohlfühlen, dann müssen wir auch etwas dafür tun….
Ich teile meine „Regeln“ mit Dir:
Was hältst Du davon…
♥ Ich beschenke mich mit Liebe. (So ist die Liebe eines anderen vergleichbar mit einem zusätzlichen Geschenk zu Weihnachten.)
♥ Ich nehme mich so an wie ich bin. (Das ist ein optimaler „Boden“ dafür, dass mich auch andere annehmen.)
♥ Ich genieße die Männer in ihrer Andersartigkeit und lasse mich bereichern.
♥ Ich spreche weniger über meine Gefühle und bringe sie mehr zum Ausdruck. (Dadurch werden sie für andere fühlbar und sie können mit mir fühlen.)
♥ Ich lasse mein „Kleines Mädchen-Sehnen“ und die Erwartung hinter mir, dass Männer „Prinzen“ sein müssen.
♥ Ich lerne die „Kröten“ in den Männern anzunehmen und in Frieden mit ihnen zu sein.
♥ Ich bewerte mich nicht mehr dafür, dass ich gelegentlich auf unbewusster Ebene provoziere, dominiere und herabwürdige. Ich beherzige, dass ich es niemals tun würden, wenn es mir bewusst wäre.
♥ Ich bin milde mit mir! Ich weiß, dass ich manchmal auf emotionaler Ebene blind bin… so wie ein Katzenbaby, wenn es geboren ist. Ich vertraue darauf, dass ich sehend werde, wenn es Zeit dafür ist.
Wie fühlst Du Dich mit meinen „Regeln“?
Seitdem ich danach lebe, fühle ich mich frei… und geliebt ♥
Ich danke Martina Eyth vom Herzen sehr, für diese wundervollen Worte und ich bin sehr dankbar, dass ich diese auf meiner Seite veröffentlichen durfte. Wenn du mehr über Martina wissen möchtest, dann kannst du sie gerne auf ihrer Seite besuchen: http://die2eyths.de/
In liebe und mit viel Wärme
Deine Isabel
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